Häufig gestellte Fragen

Da uns immer wieder Fragen zum Projektfortschritt in Südwest und möglichen Auswirkungen auf die Mieterinnen und Mieter erreichen, finden alle Interessierten hier einige Antworten zu häufig gestellten Fragen. Durch die Veröffentlichung hier Blog versuchen wir alle Interessierten gleichwertig mit Informationen zu versorgen.

 

Zu Beginn noch ein genereller Hinweis zum zeitlichen Ablauf: Aktuell befindet sich das Projekt noch in einer sehr frühen Phase (Wettbewerbsphase).Vor einem Wettbewerbsergebnis sind weder der Umfang noch die Finanzierung oder die Reihenfolge der einzelnen Maßnahmen klar. Deshalb können zu konkreten Häusern oder Bereichen im Quartier und deren Anteil sowie möglicher zeitlicher Einplanung im Gesamtprojekt leider keine Aussagen gemacht werden.

Die Joseph-Stiftung möchte ihre Mieterinnen und Mieter sowie Interessierte so frühzeitig als möglich informieren. Wir freuen uns über Ihre Fragen und Ihr Interesse. Sobald wir zuverlässige Aussagen zum weiteren Projektfortschritt- und Umfang treffen können, werden wir darüber informieren. Es handelt sich allerdings um ein langwieriges Verfahren und deshalb bitten wir um Geduld und Verständnis.

 

Frage: Müssen Bewohnerinnen oder Bewohner während möglicher Baumaßnahmen des jeweiligen Hauses aus dem Objekt in eine Notunterkunft ziehen?

Antwort: Zum aktuellen Zeitpunkt kann diese Frage leider noch nicht beantwortet werden.

 

Frage: In Teilen der Bausubstanz befindet sich Asbest. Was bedeutet das für mögliche Baumaßnahmen und die Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner?

Antwort: Asbest an sich ist zunächst nicht giftig. Allerdings besteht bei Abbrucharbeiten die Gefahr, dass kleinste Fasern beim Einatmen in die Lunge gelangen und dort zu Schäden führen können. Deswegen werden Asbest-Bauteile in Schutzkleidung (z.B. FFP-2-Maske + Schutzanzug) abgebaut. So lange Asbest in Bauteilen gebunden ist, besteht keine Gefahr.

 

Frage: Wie lange werden die Baumaßnahmen an einem Haus dauern?

Antwort: Da vor einem Wettbewerbsergebnis weder der Umfang, die Finanzierung oder die Reihenfolge der Maßnahmen klar ist, kann dazu leider keine Aussage gemacht werden.

 

Frage: Im Jahr 2001 wurden mehrere Wohngebäude in der Salierstraße modernisiert. Wie war die Situation dort?

Diese Modernisierung fand im bewohnten Zustand statt. Dabei kam es für die Mieterinnen und Mieter zu verschiedenen Nutzungseinschränkungen wie beispielweise eine eingeschränkte Nutzung von Balkonen oder abgeklebte Fenster und eine hohe Lärm- und Schmutzbelastung. In welcher Variante Baumaßnahmen bei künftigen Modernisierungen durchgeführt werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch völlig unklar.

 

Frage: Steht schon fest, mit welchen Wohngebäuden bei künftigen Modernisierungen anfangen werden soll?

Antwort: Da vor einem Wettbewerbsergebnis weder der Umfang, die Finanzierung oder die Reihenfolge der Maßnahmen klar ist, kann dazu leider keine Aussage gemacht werden.

 

Frage: Gibt es einen Zeitplan für das gesamte Projekt?

Auch nach Abschluss des Wettbewerbs wird gegebenenfalls noch nicht gleich klar sein, wie lange ein sich anschließender Planungsprozess dauern wird. Dies hängt zum Beispiel davon ab, welche Baumaßnahmen genau durchgeführt werden sollen oder ob baurechtliche Bedingungen in einem Bebauungsplanverfahren neu geklärt werden müssen.

In einem Bebauungsplanverfahren werden viele Einflussfaktoren geprüft und abgestimmt, es muss daher sorgfältig vorbereitet werden und dauert dann in der Regel mehrere Monate bis zu einem Jahr. Selbst wenn alle baurechtlichen und wirtschaftlichen Fragen geklärt sind, muss mit einer Planungs- und Vorbereitungszeit von rund 1,5 bis 2 Jahren kalkuliert werden. Die Preisträger des Wettbewerbs sollen im Laufe des dritten Quartals 2023 feststehen. Danach möchten wir die Ergebnisse präsentieren, bevor wir in die weiteren konkreten Überlegungen einsteigen wollen.

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